Oper von Engelbert Humperdinck
Libretto von Adelheid Wette
Libretto von Adelheid Wette
Einführung: 45 Minuten vor Beginn Deutsch mit deutschen und englischen Übertiteln ca. 2 Stunden 5 Minuten, eine Pause Empfohlen ab 8 Jahren
Die Hannoversche Kult-Inszenierung von Hänsel und Gretel ist zurück — und sie bleibt! Seit 1964 steht die Regie-Arbeit von Steffen Tiggeler bereits auf dem Spielplan der Staatsoper und ist damit die dienstälteste Produktion des von Engelbert Humperdinck ...
„Knusper, knusper Knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen?“
Die Hannoversche Kult-Inszenierung von Hänsel und Gretel ist zurück — und sie bleibt! Seit 1964 steht die Regie-Arbeit von Steffen Tiggeler bereits auf dem Spielplan der Staatsoper und ist damit die dienstälteste Produktion des von Engelbert Humperdinck liebevoll wagnerisch komponierten Märchenspiels mit dem nostalgischen Libretto seiner Schwester Adelheid Wette. Hänsel und Gretel, die Kinder eines Besenbinder- Ehepaares, leben in ärmsten Verhältnissen. Zu Hause kommt kaum noch Essen auf den Tisch. So schickt die Mutter — derweil der Vater Ungemach wittert — die beiden in den Wald, um Beeren zu sammeln. Dabei verirren sich Hänsel und Gretel und geraten in die Fänge der bösen Knusperhexe, die die beiden zu Lebkuchen verarbeiten und sich gleichsam selbst einverleiben will. Gretel gelingt es, die Knusperhexe zu überlisten. Beide stoßen sie in den Ofen. Zum glücklichen Ende werden auch alle Lebkuchenkinder befreit, die schon vorher in die Fänge der Knusperhexe geraten waren. Auch Vater und Mutter finden Hänsel und Gretel wohlbehalten wieder.
Humperdincks Märchenoper verdankt ihre große Beliebtheit den eingängigen Gesangsnummern und der musikalischen Mischung aus üppigem Orchesterklang und dem Aufscheinen einer klanggewordenen Kinderwelt. Ob der wohlig-warme Abendsegen oder die zu Opern-Arien umfunktionierten Kinderlieder „Suse, liebe Suse“, „Ein Männlein steht im Walde“ und „Brüderchen, komm tanz mit mir“: Hänsel und Gretel ist das große Musiktheatererfolgsstück zur Adventszeit!
Termine und Tickets
Für diese Produktion sind aktuell leider keine Termine geplant. Bitte schauen Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder vorbei.
© Bettina Stöß
Hänsel und Gretel
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Hänsel und Gretel
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Hänsel und Gretel
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Hänsel und Gretel
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Hänsel und Gretel
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Hänsel und Gretel
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Hänsel und Gretel
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Hänsel und Gretel
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Hänsel und Gretel
Erstes Bild: Daheim
Hänsel und Gretel sind alleine zu Hause. Sie haben Hunger, seit Wochen hat es kaum etwas zu essen gegeben. Gretel verrät Hänsel ein Geheimnis: Ein Topf ist gefüllt mit Milch, die Mutter wird der Familie damit am Abend bestimmt Reisbrei kochen. Vergnügt tanzen Hänsel und Gretel. Gertrud überrascht ihre Kinder und schimpft mit ihnen, weil sie die ihnen aufgetragenen Arbeiten nicht erledigt haben. In ihrer Wut zerschlägt die Mutter den Milchtopf. Sie schickt die Kinder zum Erdbeerensammeln in den Wald und droht ihnen mit Gewalt, wenn sie nicht mit einem vollen Korb zurückkehrt. Als sie allein ist, gesteht sie sich ihre Überforderung ein. Gertruds Mann Peter kehrt angetrunken nach Hause zurück. Er hat unerwartet gute Geschäfte gemacht und bringt eine ganze Tasche voller Lebensmittel mit. Als er erfährt, dass Hänsel und Gretel im Wald sind, ist er entsetzt: Dort wohnt schließlich die böse Knusperhexe, die Kinder fängt, sie zu Lebkuchen verarbeitet und dann auffrisst. Die Eltern machen sich auf in den Wald, um ihre Kinder zu suchen.
Zweites Bild: Im Walde
Hänsel hat den Korb mit Erdbeeren gefüllt, Gretel einen Hagebuttenkranz geflochten. Fröhlich beginnen sie ein Spiel, in dessen Verlauf sie alle gesammelten Früchte aufessen. Es wird zunehmend dunkler. Die Kinder wissen den Weg nach Hause nicht mehr. Der Wald erscheint ihnen nun unheimlich und bedrohlich, Hänsel und Gretel fürchten sich. Das Sandmännchen beruhigt die Kinder und streut ihnen Sand in die Augen. Hänsel und Gretel beten den Abendsegen und legen sich auf dem Waldboden schlafen.
Drittes Bild: Das Knusperhäuschen
Am nächsten Morgen werden Hänsel und Gretel vom Taumännchen geweckt. Die Kinder stellen fest, dass sie in der Nacht beide den gleichen Traum hatten. Hänsel und Gretel entdecken ein ganz aus Süßigkeiten gebautes Knusperhäuschen, das sie mit seinem verlockenden Anblick und Duft sofort in seinen Bann schlägt. Begierig naschen Hänsel und Gretel von dem Haus. Die Knusperhexe nutzt den Moment und fesselt Hänsel. Sie will die beiden Kinder mit leckeren Speisen in ihr Haus locken. Hänsel und Gretel versuchen zu fliehen, aber ein Zauberspruch der Hexe hält sie zurück. Die Hexe sperrt Hänsel in einen Käfig, um ihn zu mästen. Gretel soll der Hexe in der Küche helfen, anschließend will Die Hexe sie im Ofen in Lebkuchen verwandeln. Mit einem der Hexe abgelauschten Zauberspruch gelingt es Gretel, ihren Bruder zu befreien. Sie überlistet die Knusperhexe, und die beiden Geschwister stoßen sie in den Backofen. Die Lebkuchen des Hexenanwesens verwandeln sich wieder in Menschenkinder, die die Hexe einst verzaubert hatte. Peter und Gertrud finden ihre Kinder wieder. Alle freuen sich über das glückliche Wiedersehen. Die Hexe ist zu Lebkuchen geworden.
Hänsel und Gretel sind alleine zu Hause. Sie haben Hunger, seit Wochen hat es kaum etwas zu essen gegeben. Gretel verrät Hänsel ein Geheimnis: Ein Topf ist gefüllt mit Milch, die Mutter wird der Familie damit am Abend bestimmt Reisbrei kochen. Vergnügt tanzen Hänsel und Gretel. Gertrud überrascht ihre Kinder und schimpft mit ihnen, weil sie die ihnen aufgetragenen Arbeiten nicht erledigt haben. In ihrer Wut zerschlägt die Mutter den Milchtopf. Sie schickt die Kinder zum Erdbeerensammeln in den Wald und droht ihnen mit Gewalt, wenn sie nicht mit einem vollen Korb zurückkehrt. Als sie allein ist, gesteht sie sich ihre Überforderung ein. Gertruds Mann Peter kehrt angetrunken nach Hause zurück. Er hat unerwartet gute Geschäfte gemacht und bringt eine ganze Tasche voller Lebensmittel mit. Als er erfährt, dass Hänsel und Gretel im Wald sind, ist er entsetzt: Dort wohnt schließlich die böse Knusperhexe, die Kinder fängt, sie zu Lebkuchen verarbeitet und dann auffrisst. Die Eltern machen sich auf in den Wald, um ihre Kinder zu suchen.
Zweites Bild: Im Walde
Hänsel hat den Korb mit Erdbeeren gefüllt, Gretel einen Hagebuttenkranz geflochten. Fröhlich beginnen sie ein Spiel, in dessen Verlauf sie alle gesammelten Früchte aufessen. Es wird zunehmend dunkler. Die Kinder wissen den Weg nach Hause nicht mehr. Der Wald erscheint ihnen nun unheimlich und bedrohlich, Hänsel und Gretel fürchten sich. Das Sandmännchen beruhigt die Kinder und streut ihnen Sand in die Augen. Hänsel und Gretel beten den Abendsegen und legen sich auf dem Waldboden schlafen.
Drittes Bild: Das Knusperhäuschen
Am nächsten Morgen werden Hänsel und Gretel vom Taumännchen geweckt. Die Kinder stellen fest, dass sie in der Nacht beide den gleichen Traum hatten. Hänsel und Gretel entdecken ein ganz aus Süßigkeiten gebautes Knusperhäuschen, das sie mit seinem verlockenden Anblick und Duft sofort in seinen Bann schlägt. Begierig naschen Hänsel und Gretel von dem Haus. Die Knusperhexe nutzt den Moment und fesselt Hänsel. Sie will die beiden Kinder mit leckeren Speisen in ihr Haus locken. Hänsel und Gretel versuchen zu fliehen, aber ein Zauberspruch der Hexe hält sie zurück. Die Hexe sperrt Hänsel in einen Käfig, um ihn zu mästen. Gretel soll der Hexe in der Küche helfen, anschließend will Die Hexe sie im Ofen in Lebkuchen verwandeln. Mit einem der Hexe abgelauschten Zauberspruch gelingt es Gretel, ihren Bruder zu befreien. Sie überlistet die Knusperhexe, und die beiden Geschwister stoßen sie in den Backofen. Die Lebkuchen des Hexenanwesens verwandeln sich wieder in Menschenkinder, die die Hexe einst verzaubert hatte. Peter und Gertrud finden ihre Kinder wieder. Alle freuen sich über das glückliche Wiedersehen. Die Hexe ist zu Lebkuchen geworden.
- Musikalische Leitung Mario Hartmuth / Masaru Kumakura
- Nach einer Inszenierung von Steffen Tiggeler
- Szenische Einrichtung Amna Shadad
- Bühne, Kostüme Walter Gondolf
- Peter, Besenbinder Peter Schöne / Frank Schneiders
- Gertrud, seine Frau Anne Schuldt
- Hänsel Beatriz Miranda / Cassandra Doyle
- Gretel Ketevan Chuntishvili / Olga Jelínková
- Die Knusperhexe Anthea Barać / Monika Walerowicz
- Sandmännchen Luisa Müller / Janice van Rooy
- Taumännchen Marlene Mesa / Sophie Schwerthöffer
- Kinderchor der Staatsoper Hannover
- Niedersächsisches Staatsorchester Hannover